News

Ein Monat in verschiedenen Ecken von Europa

Auf meiner Rückreise von der Dominikanischen Republik war ich noch in England, wo ich mich das erste Mal an einem Wakeboardlift versucht habe. Wie ich mit harten Einschlägen erfahren musste, ist der Zug von einem Lift nicht ganz das gleich wie bei einem Kite.
Zurück in der Schweiz war ich zu einer Feier der Höhere Fachschule Versicherung HFV eingeladen. Der Grund für den festlichen Anlass war, dass der Abschluss an der HFV neu eidgenössisch Anerkannt ist.

Ich durfte Nina Burri das erste mal live erleben und ich bekam Gänsehaut,als ich gesehen habe wie sich die Schlangenkünstlerin verbiegen kann.
Mitte des Monats ging es dann mit dem Flugzeug nach Amsterdam, wo ich in Scheveningen einen weiteren PKRA Wettkampf hatte. Gleich am ersten Tag hatten wir guten Wind und konnten den Wettkampf starten.
Leider war meine Leistung im ersten Heat nicht gerade hervorragend und ich habe gegen die Holländerin verloren. Somit war für mich der Wettkampf in den Single Eleminations bereits beendet. An dem Tag konnten alle Heats gefahren werden und wir konnten sogar die Doubles (Zweite Runde) beginnen. Doch leider reichte es nur für ein paar Heats der Herren. Danach musste ich mich gedulden, denn vom Donnerstag bis Samstag war immer gerade etwas zu wenig Wind um den Wettkampf zu starten. Das
heisst, dass ich den ganzen Tag am Strand warten musste, in der Hoffung, dass es doch noch Wind gibt, damit ich mein Resultat verbessern konnte.

Dann am letzen Tag am Sonntag konnten wir dann endlich mit dem Wettkampf weiter
fahren. Ich war wieder in Form und habe meinen ersten Heat gewonnen, doch
dann hat der Wind plötzlich massiv nachgelassen. Als ich meinen Heat
gestartet habe, war ich total unterpowerd. Dann ist mir bei ein misslungenen
Sprung der Kite auf das Wasser gekommen und ich hatte in der starken Strömung und der leichten Brise keine Chance mehr den Kite zu starten und habe meinen Heat so zu sagen im Meer treiben verbracht, bis eine Minute vor Schluss mein Teamkamarade mir seinen Kite gebracht hat und ich mich von meinem Kite getrennt habe und noch mit letzter Energie versucht habe ein paar Tricks zu landen. Leider wurde der Heat
als zweitletzter des Tages trotz dem schwachen Wind noch gewertet und ich habe verloren. Somit habe ich den Event auf dem 7en Rang beendet, aber konnte meine Position in der Weltrangliste auf Rang 5 halten.

Danach ging es direkt mit der Liquid Force Fun Demo Tour nach Frankreich
und Spanien, wo wir das neue Material ausgestellt haben. Da es nicht
jeden Tag windig war, konnte ich zwei weitere male an einem Wakebaordlift
trainieren, wo ich das erste mal über Slider gefahren bin. Ich
hatte sehr grossen Respekt, aber neben ein paar blauen Flecken ist alles
gut gegangen. Von Spanien sind wir mit dem LF Camper in die Schweiz gefahren für eine Demo in Biel.  Da es keinen Wind hatte, haben wir den Tag auf dem Boot mit waken und wakesurfen verbracht und ich durfte einen schönen Abend mit vielen Kitefreunden von Biel verbringen.

MANUELA JUNGO ([email protected])

Posted by J A